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FWG Bendorf beantragt Verkehrsmessungen für mehr Sicherheit auf Schul- und Kindergartenwegen

Die Freie Wählergruppe FWG Bendorf hat bei der Stadtverwaltung beantragt, in mehreren Bereichen des Stadtgebiets Verkehrsmessungen und Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Anlass sind zahlreiche Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern auf zu hohe Geschwindigkeiten und gefährliche Situationen, besonders entlang der Schul und Kindergartenwege. Ziel ist es, die Sorgen vieler Eltern und Anwohner ernst zu nehmen und auf belastbare Daten zu reagieren.

Bei Ortsterminen in Mülhofen und Stromberg wurde festgestellt, dass unter anderem auf der Bendorfer Straße, der Hüttenstraße, dem Kirchhofsweg sowie rund um die Grundschule Bodelschwingh häufig zu schnell gefahren wird. Diese Straßen sind zum Teil Tempo 30 Zonen, doch nach Einschätzung vieler Anwohner wird dort häufig zu schnell gefahren. Auch auf der Westerwaldstraße in Stromberg wurde wiederholt zu hohes Tempo beobachtet. Da viele Kinder diesen Weg täglich zur Schule oder in den Kindergarten nutzen, sieht die FWG hier besonderen Handlungsbedarf und fordert mehr Aufmerksamkeit für diese Bereiche.

Die FWG betont, dass die Sicherheit im Straßenverkehr, vor allem für Kinder, höchste Priorität haben muss. Durch Verkehrsmessungen soll die Situation im gesamten Stadtgebiet objektiv erfasst und zugleich das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für Rücksicht und Verantwortung geschärft werden.

Ziel des Antrags ist, auf Basis der Ergebnisse gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu prüfen, um die Sicherheit in allen betroffenen Bereichen zu verbessern. Die FWG Bendorf hofft auf eine zügige Umsetzung und ein klares Signal für mehr Verkehrssicherheit in ganz Bendorf. Gerade dort, wo Kinder unterwegs sind, dürfe es keine Kompromisse bei der Sicherheit geben, so die FWG abschließend.