Der Ernst des Lebens hat für die Schülerinnen und Schüler in Bendorf zwischenzeitlich wieder begonnen. Am 26.8.24 ging es zurück in den Schulalltag. Sicher haben sie alle noch lebhafte Erinnerungen an die Schulferien: freie Tage, Urlaub und auch viele schöne Erlebnisse.
Für einige Bendorfer Kinder zählt dazu sicherlich auch ihre Ferienfreizeit im Brexbachtal.
Zwei Wochen verbrachten sie dort in der Natur bei Spiel und Spaß. Die Mitarbeiter der städtischen Jugendpflege unter der Leitung von Sascha Rüger betreuten dort insgesamt ca. 60 Kinder.
In der zweiten Woche besuchte eine Abordnung der FWG Bendorf das Feriencamp im Pfadfinderlager. Sascha Rüger und sein Team sowie die Kinder begrüßten den Besuch herzlich. Zunächst wurde er in das Regelwerk des Ferienprogramms eingewiehen. Die Verhaltensregeln sind unbedingt notwendig für ein respektvolles und organisiertes Miteinander. Zusätzlich gibt es Regeln für bestimme Unternehmungen, z.B. für das Schnitzen und das Arbeiten mit Werkzeugen. Bei letzterem entstanden z.B. Löffel und Schalen.
Des Weiteren führte man interessante Gespräche über den Ablauf und die Unternehmungen der beiden Wochen. Dabei kam auch zur Sprache, dass für das Feriencamp noch verschiedene Ausstattungen benötigt werden, u.a. Solarpaneele zur Erzeugung von Strom. Auch über das große pädagogische Angebot dieser Ferienfreizeit, wie z.B. Erlebnisse und Erfahrungen in der freien Natur oder soziales Verhalten, erfuhren die FWGler vieles. An diesem Tag baute z.B. Stefan Schmitz vom THW Bendorf mit den Kindern Insektenhäuser.
Die Besucher der FWG kamen gerade zur rechten Zeit, denn das Küchenteam war dabei zusammen mit den Kindern das Mittagessen vorzubereiten. An diesem Tag gab es selbstgemachte Burger vom Holzkohlegrill. Da freute man sich über die Mitbringsel der FWG Bendorf e.V. zum Nachtisch: kühles Eis, sowie erfrischende Wassermelonen.
Auch in diesem Jahr war die Ferienfreizeit im Brexbachtal wieder eine rundum gelungene Sache. Der Dank der FWG dafür geht an die Verwaltung der Stadt Bendorf für dieses tolle Angebot, sowie an die Mitarbeiter der Jugendhilfe Sascha Rüger und Urszula Pietkiel und an alle Helferinnen und Helfer.
