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Freie Wählergruppe Bendorf e.V. – Unsere „To Do-Liste“ für Bendorf

FWG plant ein Generationen-Netzwerk

Haben die kein Wahlprogramm? Haben die keine Ideen für Bendorf? Doch, das hat die FWG Bendorf.

Beziehungsweise: Fantasien hat sie nicht, denn die Wahlthemen der FWG sind nicht aus Fantasien oder Ideologien am runden Tisch entstanden. Auch werden keine Themen wiederholt oder aufgegriffen, die auf Landes- oder Bundesebene beschlossen wurden. Die „To-Do-Liste“ der FWG für den Bendorfer Stadtrat ist durch Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, durch den Besuch von Veranstaltungen und durch wache Ohren und Augen für die Bedürfnisse und Probleme der Menschen in Bendorf entstanden. Die Politik der FWG orientiert sich am Bürgerwillen und möchte eine bedarfsgerechte und zielorientierte Kommunalpolitik umsetzen. Aus Bendorf, für Bendorf und nur für Bendorf – einfach unabhängig. Dabei ist die Gleichberechtigung aller Stadtteile für die FWG wichtig.

Im angespannten Haushalt der Stadt Bendorf sieht die FWG keinen Platz für Prestigeprojekte oder Verschwendung von Steuergeldern. Daher verspricht sie ihren Wählerinnen und Wählern auch nicht das Blaue vom Himmel. Die vorhandenen Mittel sollen mit Vernunft und Verstand eingesetzt werden, damit sie dort ankommen, wo sie gebraucht werden und die Bendorfer Bürgerinnen und Bürger davon profitieren. Hier einige Themen, die der FWG wichtig sind:

Die Satzung der Stadt Bendorf über die Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen für den Straßenausbau sollte dahingehend überarbeitet bzw. geändert werden, dass gemeinnützige Vereine von der Beitragspflicht befreit werden, der Eigenanteil der Stadt erhöht und die Kostenbelastung der Beitragspflichtigen über einen längeren Zeitraum konstant gehalten wird.

Die Kitas im Stadtgebiet brauchen eine bessere Personaldecke, damit die Betreuung der Kinder sichergestellt ist und die Eltern folglich entlastet werden. Ebenso benötigen die Grundschulen im Stadtgebiet Strukturen, Personal und Räumlichkeiten, um die Ganztagsbetreuung an allen Schulen zu gewährleisten.

Die Instandhaltung von öffentlichen Gebäuden der Stadt Bendorf, u.a. Mehrzweckhallen und Sportstätten, sollte durch ein Renovierungsmanagement organisiert werden, um notwendige Reparaturen und Maßnahmen zeitnah zu erkennen und zu ergreifen und nicht erst nachdem Bürger auf einen Reparaturbedarf hingewiesen haben. Nur so kann man die vorhandenen Kapazitäten erhalten. In diesem Zusammenhang ist auch die Erhaltung des Sayner Schwimmbads zu erwähnen, die der FWG am Herzen liegt. Auf das Schwimmbad kann man in der Stadt wirklich stolz sein und es ist wichtig, dieses Angebot für alle Generationen aufrecht zu erhalten.

Die Vereine und auch das Ehrenamt in der Stadt bedürfen der Unterstützung durch die Politik, denn sie leisten mit ihrem Angebot einen wichtigen Beitrag zum Leben und zur Kultur in der Stadt.

Die verschiedenen Generationen in unserer Stadt haben ein großes Potential, um sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen, die Jüngeren den Älteren und umgekehrt. Ebenso verhält es sich mit der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen. Nach Ansicht der FWG wird dieses Potential in Bendorf viel zu wenig ausgeschöpft. Daher ist ein Netzwerk geplant, über das man sich gegenseitig seine Hilfe anbieten kann. Im Zuge dessen könnten Treffpunkte für mehrere Generationen, z.B. Mehrgenerationenspielplatz, oder auch ein integratives Café, angeboten werden.

Ebenso verdient die Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger besondere Beachtung. Sie sind ein Teil von Bendorf. Hier muss man immer wieder das Gespräch miteinander suchen, um immer noch bestehende Barrieren abzubauen.

Einer der wichtigsten Punkte ist die weitere Nutzung des Krankenhausareals. Hier sollte eine Lösung gefunden werden, die den Bendorfer Bürgerinnen und Bürgern nutzt und die Stadt bereichert.

Auch die Unterstützung der heimischen Gewerbetreibenden ist der FWG wichtig, damit sie für sich und ihr Unternehmen am Standort Bendorf eine Zukunft sehen und ihren Betrieb in der Stadt erhalten. In diesem Zusammenhang ist auch der Ausbau der Digitalisierung ein bedeutender Punkt.

Natürlich sind auch Klima- und Umweltschutz wichtige Themen für ein zukunftsorientiertes Bendorf. Gerade bei neuen Projekten sind diese Aspekte grundsätzlich zu berücksichtigen.

Dieses sind nur einige Themen, die die FWG im Bendorfer Stadtrat umsetzen möchte. Wer mehr über die FWG und ihre Arbeit erfahren möchte, ist herzlich zu den öffentlichen Fraktionssitzungen eingeladen. Denn die Transparenz unserer Arbeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern aller Stadtteile ist ein weiteres wichtiges Standbein unseres bürgernahen Politikverständnisses.